Hello World!

Hallo und herzlich Willkommen auf meinem kleinen Blog ✌️

Den Wunsch, irgendwie zu teilen, was mir Spaß macht und was ich an Erfahrung und Wissen weitergeben will, habe ich schon lange. Jetzt ist es endlich mal an der Zeit, das ganze in die Tat umzusetzen.

Thematisch wird das hier wahrscheinlich eine bunte Mischung zwischen all den Themen, die mich so interessieren oder bei denen ich das Bedürfnis habe etwas mitzuteilen. Denn auch in meinem echten Leben habe ich viele verschiedene Interessen.

Auch sprachlich wird das ein kleines Chaos zwischen deutsch und englisch. Wenn irgendwo eine Übersetzung fehlt, einfach melden!

Also hier mal grob, was es hier zu finden gibt:

Softwareentwicklung 🏗️

Ich bin Softwareentwicklerin. Ich mag programmieren, ich mag es über Software Design zu diskutieren und es anschließend umzusetzen. Ich mag das Gefühl, etwas selbst gebautes live und in Benutzung zu sehen. 🙂 Besonders spannend finde ich außerdem die große Frage, wie man Software wartbar macht. Das eigene Projekt, das im Keller liegen geblieben ist, ist eine Sache. Aber was ist mit Software, die von mehreren Entwicklern gebaut wird und über Jahre hinweg erweitert wird? Da wird es erst so richtig spannend – und da trennt es sich dann auch zwischen Freizeit und Beruf.

Gleichzeitig kenne ich nur zu gut das Gefühl, die einzige Frau im Raum zu sein. Und damit auch manchmal sich ziemlich allein und unverstanden zu fühlen. Oft genug hatte ich das Gefühl, nicht ernst genommen zu werden und mir die Frage zu stellen, ob das nun an meinem Inhalt oder an meinem Auftreten liegt – oder einfach daran, dass ich ne Frau bin. Auch hier möchte ich ein bisschen erzählen und jede und jeden, die mit Selbstzweifeln zu kämpfen haben, ermutigen, weiter zu machen.

Schwimmen und Rettungsschwimmen 🏊‍♀️

Alle, die mich im echten Leben kennen, wissen, dass ich aktiv in der DLRG unterwegs bin und dass ich sehr gerne davon erzähle.

Seit mehr als der Hälfte meines Lebens bin ich Trainerin und somit am und im Becken aktiv und bringe Kindern und Erwachsenen sowohl Schwimmen als auch Rettungsschwimmen bei. Seit 2013 bin ich Lehrscheininhaberin – seit 2024 (also ganz frisch) auch Multiplikatorin Schwimmen/Rettungsschwimmen 🥳 Damit findet ihr mich sowohl bei Lehrscheinprüfungen als Prüferin, als auch bei dem ein oder anderen Seminar für Trainer, ob nun als Referentin oder als Leiterin.

Damit meine lieben Freunde nicht immer so leiden müssen, möchte ich auch hier ein paar Dinge davon berichten. Hauptsächlich, was es aus meiner Sicht heißt, Trainer zu sein und um eine Quelle aus eigenen Erfahrungen für angehende Trainer und auch für Eltern zu bieten – denn davon gibt es online viel zu wenig.

Bastelaktionen 🧶

Im dritten Teil meines Lebens – quasi als Ausgleich zum logischen und sozialen, bin ich eine große Basteltante. Ob häkeln, nähen, sticken, malen oder Postkarten basteln oder oder oder. Eigentlich kommt immer das dran, worauf ich gerade Lust habe. Denn auch hier gilt – etwas in der Hand zu halten, was ich selbst gebaut habe, ist einfach schön 🙂 Ich werde also auch hin und wieder von meinen neusten Projekten berichten oder coole Tutorials verlinken.

Wissensmanagement, Journaling, Organisieren 📝

All das wird verknüpft von meinem Interesse für Wissensmanagement und Planen. Denn so lange ich denken kann – ich mag lernen und ich habe das Bedürfnis mich weiterzuentwickeln und besser zu werden. Mittlerweile hab ich gute Wege gefunden, das zu schaffen.
Vor Ewigkeiten habe ich mit Bullet Journaling angefangen und liebe Stift und Papier – aber auch digital hat viele Vorteile und so fühlte ich mich lange dazwischen hin und her gerissen. Vor gut 2 Jahren habe ich das Buch „Building a Second Brain“ von Thiago Forte gelesen und bin zum Fan geworden. Jetzt setze ich meine eigene Adaption aus beidem (und ein Stückchen Getting things done und Atomic Habits und und und) um und bin sehr glücklich damit. Ich habe quasi meinen Planerfrieden gefunden ❤️

Und das ist auch der Grund für den Namen dieses Blogs: Test Driven Brain.
Es ist der Schlüssel, wie mein Hirn funktioniert. Denn genau wie in der Softwareentwicklung der Trend zu kleinen Schritten und schnellem Feedback geht, so helfen die gleichen Methoden mir auch, mich selbst zu verbessern ohne dabei wahnsinnig zu werden. Also weg vom 3 Monate Pläne schmieden und hin zum ausprobieren. Denn indem ich nur den nächsten Schritt betrachte, ihn ausprobiere und dann reflektiere und anpasse, kann ich Testen statt Hoffen.

So ungefähr fühl ich mich übrigens beim Erstellen und Teilen dieses Blogs:

Los geht die wilde Fahrt, schön dass du dabei bist 🙂